Die Geschichte des Arthur von Schmidhaus
Die Schutzhütte liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern (Kärnten), an dem von Gletschern ausgeschürftem Dösener See. Geologisch gehört diese perfekt ausgeprägte Hochgebirgslandschaft zum "Tauernfenster". Eine Besonderheit neben dem See stellt der "Dösener Blockgletscher" dar, ein Permafrost-Phänomen, welches man auf einem Nationalpark-Themenweg erkunden kann.
-
Die Geschichte bis 1980
Die ÖAV Sektion Graz erwarb 1905 ein Grundstück am Dösener See, auf dem 1910/11 das Schutzhaus erbaut und am 09.07.1911 eingeweiht wurde. Ermöglicht hat diesen Hüttenbau ein großzügiges Erbe des Grazer Handelsakademie-Direktors A. v. Schmid. Das einmalig schön gelegene Schutzhaus wurde mehrmals renoviert bzw. erweitert, so 1927, 1930 und 1978/79.
-
Die Geschichte 1980 bis 2020
Die Hütte wurde 2008 mit einer Terrasse und einem Wintergarten mit Kletterwand ausgestattet.
-
Die Geschichte ab 2020
2020 wurden sämtliche Lager in Kojen für 1 - 3 Personen umgebaut, die Schlafräume neu gestaltet, Betten neu errichtet, die Matratzen getauscht.
2021 wurde der alte Teppichboden aus den Zimmern entfernt.
2023 wurde das Dach neu mit Lärchenschindeln eingedeckt.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2023 in Rankweil wurde das Arthur von Schmidhaus mit dem Umweltgütesiegel für Schutzhütten ausgezeichnet.